Geschichte

Die Geschichte und vorhandene Bebauung des Alten Leipziger Bahnhofes sind charakteristisch für diesen Ort und fordern einen stadtplanerisch behutsamen Umgang

Die Geschichte des Alten Leipziger Bahnhofes als erster Ferneisenbahnhof Deutschlands (Leipzig-Dresdner Eisenbahn, 1839) und Ausgangspunkt für die Deportation der Dresdner Juden während der Zeit des Nationalsozialismus über die Gleise des Leipziger Bahnhofs fordert ein hohes Maß an Feingefühl für die Entwicklung des Geländes. Dies sollten neben einer umfassenden Sanierung der historischen Gebäude auch eine sinnvolle Nutzung (Wohnen und Leben mit kultureller Nutzung statt großem Einzelhandel und Parkplatz) sein.

Zum Weiterlesen:

Christian Helms (2014):  „Ein vergessenes Geschichtszeugnis von europäischem Rang – Der Alte Leipziger Bahnhof in Dresden“ (PDF)
Anläßlich des 175-jährigen Jubiläums der ersten Fahrt auf der Strecke Leipzig-Dresden erinnert Christian Helms in einem Essay an die wechselvolle Geschichte des Alten Leipziger Bahnhofs und erörtert die Pläne für ein Verkehrsmuseum an dieser Stelle.

Christian Helms (2017): „Es geschah vor 74 Jahren“ (PDF)
Kurze Reflektion zur Rolle des Alten Leipziger Bahnhofs als Gedenkstätte